Ein Hund humpelt.

Mein Hund humpelt: Ursachen, Symptome & Behandlungsmöglichkeiten

Wenn Ihr Vierbeiner ein Bein nach sich zieht, sich häufig hinlegt und nicht mehr aufstehen will, eine Pfote beim Gehen besonders vorsichtig aufsetzt oder versucht, sie gar nicht mehr zu belasten, sind das deutliche Anzeichen für Lahmheit. Erfahren Sie, aus welchen Gründen Ihr Hund humpeln kann.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze: Humpeln beim Hund

  • Ursachen: Zu den häufigsten Ursachen für Lahmheit zählen Zerrungen, Verstauchungen, Prellungen, Fremdkörper in den Pfoten, Krallenverletzungen, Entzündungen sowie Erkrankungen wie Arthrose und Bänderrisse.
  • Symptome: Achten Sie auf Veränderungen im Gangbild und Anzeichen von Schmerzen wie Winseln und Zähneknirschen. Wird das Humpeln nach 2 bis 3 Tagen nicht besser, läuft Ihr Hund nach Ruhephasen steifer oder humpelt nach dem Aufstehen verstärkt, kann ein Besuch in der Tierarztpraxis notwendig sein.
  • Notfall: Sofort in die Praxis sollten Sie gehen, wenn Ihr Hund plötzlich stark humpelt, das betroffene Bein gar nicht mehr benutzt oder starke Schmerzen zeigt. Auch bei Lähmungen, auffälligen Schwellungen oder dem Verdacht auf einen Bruch oder Bänderriss handelt es sich um einen Notfall, der umgehend tierärztlich behandelt werden muss.
  • Behandlung: Je nach Ursache reicht die Behandlung von Ruhe und Schmerzlinderung bis hin zu Physiotherapie oder einer Operation.

Warum humpelt mein Hund?

Wenn der eigene Hund humpelt, kann das verschiedene Ursachen haben. Diese reichen von kleineren Verletzungen, Fremdkörpern wie z. B. Grannen bei Hunden, die schmerzhaft in den Pfoten stecken, Verrenkungen, Zerrungen und Verstauchungen bis hin zu ernsthaften Krankheiten, Gelenkentzündungen, Bänderrissen und Knochenbrüchen.

In vielen Fällen ist das Humpeln beim Hund aber wesentlich weniger gefährlich, als es auf den ersten Blick erscheint. Häufig macht es Hundebesitzerinnen und -besitzern Sorgen, wenn ihre geliebte Fellnase plötzlich nach dem Aufstehen humpelt oder ohne ersichtlichen Grund lahmt. Oft liegt der Grund für die Lahmheit aber nur in einem kleinen Fremdkörper, einem Insektenstich oder einer eingerissenen Kralle. Ebenso wie leichte Verrenkungen und Zerrungen sind diese für den Vierbeiner zwar unangenehm, aber nicht gefährlich.

Da es jedoch nicht immer leicht zu erkennen ist, was die Ursache für das Humpeln des Hundes ist, sollten Sie ein Auge darauf haben, wenn es auch nach mehreren Tagen nicht nachlässt, und eine Tierarztpraxis aufsuchen. Denn es lässt sich nicht immer direkt ausschließen, dass das veränderte Gangbild nicht doch auf eine Erkrankung oder Verletzung zurückzuführen ist, die tierärztlich behandelt werden sollte.

Mein Hund humpelt: Welche Ursachen gibt es für Lahmheit?

Ein Hund bekommt seine verletzte Pfote verarztet.

Lahmheit bei Hunden kann viele Ursachen haben, die von harmlosen Verstauchungen bis hin zu ernsteren Erkrankungen reichen. Zu den häufigsten Gründen gehören die folgenden:

Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen

Akute Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen können dazu führen, dass der Hund plötzlich humpelt. Oft reicht schon ein falscher Schritt oder ein falsches Aufkommen nach einem Sprung aus, damit sich der Vierbeiner am Vorder- oder Hinterlauf, Sprunggelenk oder einer Pfote verletzt. 

Eine Verstauchung entsteht, wenn ein Gelenk wie z. B. das Sprunggelenk über den normalen Bewegungsradius hinaus gedehnt wird. Bei einer Zerrung geschieht ähnliches, nur mit Muskeln und Sehnen. Plötzliche Überdehnungen können dazu führen, dass Bänder und Kapseln durch die übermäßige Belastung (an)reißen, was zur Folge hat, dass der Hund humpelt. Eine Prellung ist wiederum eine stumpfe Verletzung an den Vorder- oder Hinterläufen, die durch einen Stoß oder Aufprall verursacht wird – etwa beim Herumtoben auf der Hundewiese. 

Ob Prellung, Stauchung oder Zerrung: Oftmals ist es nicht ersichtlich, was dazu führt, dass der Hund humpelt. Verhält sich der Vierbeiner nach dem Gassigehen oder Spielen seltsam und zeigt Veränderungen im Gangbild, sollten Sie ihn beobachten und eine Tierarztpraxis aufsuchen, wenn das Humpeln anhält. Das gilt insbesondere, wenn Ihr Hund plötzlich stark hinten oder vorne humpelt und dabei Schmerzen hat, die er durch Winseln, Jaulen oder Zähneknirschen anzeigt.

Fremdkörper in der Pfote

Fremdkörper, die in der Pfote stecken, sind einer der häufigsten Ursachen dafür, dass Hunde humpeln. Sie sind in den meisten Fällen zwar unangenehm, aber ungefährlich. Bemerken Sie, dass Ihr Hund nach einem Spaziergang hinten oder vorne lahmt, können Sie zunächst vorsichtig die betreffende Pfote zwischen den Ballen untersuchen. Fremdkörper können sein:

  • Dornen
  • Grannen
  • Grashalme 
  • Steine 
  • Holzsplitter
  • Glasscherben
  • Insektenstachel

Neben Pfotenverletzungen sind auch ein- oder abgerissene Krallen ein häufiger Grund, warum ein Hund humpelt. Das passiert vor allem Hunden, die eine Wolfskralle haben, denn diese bleibt öfter mal hängen. Da sie sich nicht von selbst beim Laufen abnutzt, muss sie regelmäßig geschnitten werden. Aber auch für alle anderen Krallen ist Pflege wichtig, nicht nur, aber insbesondere dann, wenn sich Ihr Vierbeiner vor allem auf weichen Böden und Untergründen bewegt – denn sind die Krallen zu lang, kann er leicht hängen bleiben und diese schmerzhaft einreißen. 

Verletzungen an der Schulter

Nicht nur Verletzungen an den Pfoten, Krallen oder den Vorder- und Hinterläufen können dazu führen, dass ein Hund nach dem Aufstehen oder der Gassirunde humpelt, sondern auch Verletzungen am Schulterapparat. Dazu gehört zum Beispiel die Bursitis, eine Entzündung der Schleimbeutel im Schulterbereich, die als Puffer zwischen Knochen, Sehnen und Muskeln dienen, um Reibung zu reduzieren. Entzünden sie sich, kann dies zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Oftmals humpelt der Hund dann, um die betroffene Schulter und die Gelenke zu entlasten.

Auch eine Osteochondrosis dissecans (OCD) der Schulter kann zu Lahmheit bei Hunden führen. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Wachstumsstörung im Knorpel, bei der sich Knorpelstücke lösen und Schmerzen verursachen. Um sich von den Schmerzen zu befreien und die Schulter zu schonen, versucht der Hund Belastungen zu vermeiden, indem er humpelt. 

Entzündungen und Infektionen

Entzündungen und Nervenschäden, verursacht von Infektionen, können ebenfalls dazu führen, dass Ihr Hund humpelt. Die Ursachen sind vielfältig und sollten durch die Tierärztin bzw. den Tierarzt abgeklärt werden. 

Zu den möglichen Ursachen gehören:

  • Borreliose durch Zecken beim Hund: Eine Infektion durch einen Zeckenbiss kann zu Lahmheit führen.
  • Abszesse: Bissverletzungen oder Infektionen unter der Haut können einen schmerzhaften Abszess verursachen, durch den der Hund humpelt.
  • Gelenkentzündungen: Entzündete Sehnen und Gelenke durch Überbelastung, Infektionen, Verletzungen oder Alterserscheinungen lassen Hunde oftmals humpeln.
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Sind Sehnen oder Gelenke entzündet, ist die anschließende Behandlung leider oftmals langwierig und erfordert einiges an Geduld – sowohl bei Herrchen und Frauchen als auch bei der Fellnase. Gut, wenn Sie sich zumindest um die Behandlungskosten keine Gedanken machen müssen: Diese übernimmt die Hundekrankenversicherung für Sie.

Bänderriss

Wenn Ihr Hund plötzlich lahmt, kann das auch mit einem Bänderriss an Schulter, Kreuzband oder Achillessehne zusammenhängen. Ein Bänderriss entsteht, wenn ein Band, das zwei Knochen in einem Gelenk verbindet, überdehnt oder gerissen ist. Weil Bänder dazu dienen, Gelenke zu stabilisieren, führt ein Bänderriss zu Instabilität und Schmerzen. Der Hund zeigt Veränderungen im Gangbild und versucht, das betroffene Bein oder die Schulter durch Hinken und Humpeln zu entlasten. 

Die häufigste Bänderverletzung bei Hunden ist der Kreuzbandriss (CCL-Ruptur). Betroffen ist das vordere Kreuzband (CCL, Cranial Cruciate Ligament) im Kniegelenk. Besonders gefährdet sind Hunderassen wie Labrador, Rottweiler, Neufundländer und Boxer. 

Gut zu wissen: Auch wenn man es von uns Menschen, bei denen ein Kreuzbandriss meist beim Sport oder durch einen Unfall passiert, vielleicht anders vermuten würde, reißt das Kreuzband bei Hunden nur selten durch eine falsche Bewegung oder ruckartige Stopps beim Spielen und Springen. Meist verändert sich die Struktur des Bandes mit zunehmendem Alter, wird brüchig und reißt. Da die langsam fortschreitende Degeneration auf Faktoren wie hohes Körpergewicht zurückzuführen ist, neigen große und schwere Hunde häufiger zu Kreuzbandrissen.

Krankheiten wie Arthrose, Hüftdysplasie & Co.

Auch Krankheiten können Lahmheit bedingen oder mit Humpeln und Hinken als Symptom bei Hunden einhergehen. Dazu gehören u. a. die folgenden Erkrankungen:

  • Hüftgelenksdysplasie bei Hunden: Die Hüftgelenksdysplasie ist eine Fehlbildung (Dysplasie) des Hüftgelenks, bei der der Oberschenkelkopf nicht richtig in der Gelenkpfanne sitzt, wodurch es zu einer ungleichmäßigen Belastung kommt, die beim Hund zu Schmerzen und Humpeln führt.
  • Arthrose bei Hunden: Arthrose ist eine chronische Gelenkerkrankung, bei der der Gelenkknorpel langsam abgebaut wird. Das führt zu Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen. Der Hund humpelt nach dem Aufstehen und bei nasskaltem Wetter, wenn die Glieder noch steif sind. Wie bei uns Menschen sind ältere Hunde häufiger betroffen als Jungtiere, aber auch Übergewicht erhöht die Gefahr, an Arthrose zu erkranken.
  • Spondylose bei Hunden: Auch eine Spondylose kann Ursache dafür sein, dass Ihr Hund humpelt. Es handelt sich dabei um eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule, durch die es zu einem erhöhten Verschleiß kommt. Die Folgen sind Einschränkungen in der Beweglichkeit und Schmerzen, die der Hund oftmals mit Humpeln ausgleicht.

Einige Hunderassen sind häufiger von diesen Krankheiten betroffen als andere (rassespezifische Disposition). Bei der Hüftgelenksdysplasie sind das z. B. Golden Retriever, Labrador Retriever, Schäferhunde, Rottweiler und Boxer, bei Arthrose zudem Berner Sennenhunde und Deutsche Doggen. Zu Spondylose neigen generell eher große Rassen wie Boxer, Labrador und Dobermann.

Wie finde ich heraus, was das Humpeln beim Hund verursacht?

Ein Hund liegt auf einer Wiese und wird seinem Frauchen gestreichelt.

Um herauszufinden, was die Lahmheit bei Ihrem Hund verursacht, ist es sinnvoll, im ersten Schritt die betroffene Region genau anzuschauen: Lahmt der Hund hinten und humpelt mit seinem Hinterbein? Humpelt der Hund plötzlich vorne? Zeigen sich offensichtliche Verletzungen, z. B. an der Pfote, die dazu führen, dass der Hund humpelt? Ist erkennbar, ob Läufe oder Schultern betroffen sind? 

Überlegen Sie, ob die Lahmheit plötzlich oder schleichend eingesetzt hat. Humpelt der Hund plötzlich vorne oder hinten, kann das auf eine Verletzung wie eine Verstauchung, Prellung, Zerrung oder einen Bänderriss hindeuten. Können Sie die Ursache dafür ausmachen (z. B. Sturz, Herumtollen, Tritt in ein Loch etc.)? 

Gehen Sie bei der Untersuchung Ihrer Fellnase von unten nach oben vor. Schauen Sie sich Pfoten, Pfotenballen und Krallen an und prüfen Sie diese auf Fremdkörper, Risse und Schwellungen. Tasten Sie das Bein und die Gelenke vorsichtig ab. Fühlt sich eine Stelle besonders warm an, kann das auf eine Entzündung hindeuten. 

Kleinere Fremdkörper wie Dornen oder Grannen in den Pfotenballen können Sie selbst behutsam mit einer Pinzette entfernen. Desinfizieren Sie die Stelle danach und legen Sie gegebenenfalls einen Verband an, sollte die Wunde stärker bluten. Nicht immer sind Fremdkörper auf den ersten Blick zu erkennen. Beobachten Sie Ihren Hund genau, wenn er humpelt: Hebt er die Pfote und leckt und knabbert er immer wieder daran herum, kann das ein Hinweis darauf sein, dass dort etwas steckt, was da nicht hingehört.

Manche Ursachen für das Humpeln bei Hunden lassen sich nicht selbst ausmachen – hier braucht es die professionelle Untersuchung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt. Das gilt insbesondere für chronische Erkrankungen, akute Verletzungen, Bänderrisse, Entzündungen und Infektionen.

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Wann sollte ich zum Tierarzt, wenn der Hund humpelt?

Humpelt Ihr Hund leicht, zeigt aber sonst keine Schmerzen oder auffälligen Verhaltensänderungen, können Sie ihm zunächst selbst Ruhe und Schonung verordnen. Verzichten Sie für die nächsten 2 bis 3 Tage auf ausgedehnte Spaziergänge und Herumtoben und vermeiden Sie Stress. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner während dieser Zeit genau: Zeigt sich keine Besserung und hinkt der Hund weiterhin, ist es sinnvoll, eine Tierarztpraxis aufzusuchen. Gleiches gilt, wenn Ihr Hund nach dem Aufstehen stärker humpelt, sich ungern bewegt und generell antriebslos und müde wirkt.

Ohne abzuwarten sollten Sie direkt zur Tierärztin bzw. zum Tierarzt, wenn

  • Ihr Hund so stark humpelt, dass er kaum mehr gehen kann oder Bewegung ganz meidet.
  • Ihr Hund aufschreit und starke Schmerzempfindungen anzeigt.
  • Sie eine offene Wunde, Blutung oder sichtbare Fehlstellung bemerken.
  • der Verdacht eines Knochenbruchs oder einer schweren Bänderverletzung besteht.
  • Lähmungen auftreten.

Behandlung: Was hilft, wenn der Hund humpelt?

Ein Hund beim Tierarzt.

In der Tierarztpraxis wird Ihr Hund gründlich untersucht. Zeigt sich keine offensichtliche Ursache für das Humpeln, können ein Röntgen des Hundes oder eine Computertomographie notwendig werden. Als Hundehalterin bzw. Hundehalter können Sie das Praxisteam unterstützen, indem Sie möglichst genaue Angaben zum Humpeln Ihres Hundes machen: 

  • Seit wann humpelt Ihr Hund?
  • Humpelt der Hund plötzlich oder gab es schleichende Veränderungen im Gangbild?
  • Humpelt der Hund nach dem Aufstehen oder nach dem Spielen?
  • Lahmt der Hund vorne oder hinten?
  • Gibt es Vorerkrankungen oder kam es zu einem Unfall/Sturz/Attacke durch Artgenossen?

Erst wenn die Ursache für das Humpeln des Hundes geklärt ist, können geeignete Therapieschritte eingeleitet werden. Die Behandlung reicht von der Anordnung von Ruhe und Schonen des betroffenen Körperteils über die Gabe von schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten und Salben, zu unterstützender Physiotherapie bei Hunden bis hin zu chirurgischen Eingriffen.

Welche Behandlung sich für Ihren Liebling am besten eignet, klärt Ihre Tierärztin bzw. Ihr Tierarzt mit Ihnen. Nach der Behandlung sollten Sie dem Hund in jedem Fall Erholung gönnen. Wenn möglich, sollte er keine Treppen steigen müssen und auch lange Gassirunden sollten zunächst vermieden werden.

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Je nach Ursache für die Lahmheit können die Behandlungskosten in der Tierarztpraxis hoch ausfallen, denn die Kosten dürfen abhängig vom Aufwand der Therapie zu unterschiedlichen Gebührensätzen berechnet werden. Gut, wenn Sie sich und Ihre Fellnase dann abgesichert haben: Bei der von petolo vermittelten Hundekrankenversicherung mit OP-Schutz profitieren Sie von einer Übernahme der Tierarztkosten von bis zu 100 % – ohne Wartezeit und bis zum 4-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte. Ob Online-Tierarzt, lokale Tierarztpraxis oder spezialisierte Tierklinik entscheiden Sie. Suchen Sie sich aus unseren 3 Tarifen einfach den aus, der am besten zu Ihnen und Ihrem Vierbeiner passt.
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Fazit: Humpeln bei Hunden – Ursachen erkennen und richtig handeln

Humpeln bei Hunden kann durch eine Vielzahl von Ursachen hervorgerufen werden – angefangen von einer harmlosen Prellung, einer Krallenverletzung oder Pfotenverletzung bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Arthrose oder einem Kreuzbandriss. Damit Ihr Vierbeiner nicht unnötig Schmerzen erleiden muss, ist es wichtig, schnellstmöglich die Ursache für das Hinken des Hundes abzuklären. Können Sie selbst keinen Grund ausmachen, hält das Humpeln am Vorder- oder Hinterbein des Hundes an oder zeigt er starke Schmerzen, ist ein Tierarztbesuch angebracht. Die richtige Diagnose ist entscheidend, um die Lahmheit schnellstmöglich zu behandeln. 

Gönnen Sie Ihrem Tier in jedem Fall Ruhe und zwingen Sie ihn nicht zu unnötiger körperlicher Aktivität. Ihr Tierarzt bzw. Ihre Tierärztin weiß, was die richtigen Schritte sind, um Ihren Liebling zu behandeln. Die Tierarztkosten für Ihren Hund übernimmt die Hundekrankenversicherung – je nach Tarif bis zu 100 %.

Quellenangabe:

Krankheiten