Bei einem Hund wird ein Chip durch einen Tierarzt abgelesen.

Hund chippen: Kosten, Vorteile und Ablauf beim Tierarzt

Das Chippen von Hunden ist eine verbreitete Maßnahme, um das Tier dauerhaft zu kennzeichnen und es im Ernstfall schneller wiederzufinden – etwa, wenn sich Ihr Hund von der Leine losreißt. Die Kosten für das Chippen Ihres Hundes variieren je nach Chip-Modell und Tierarztpraxis.

Inhaltsverzeichnis

💡Das Wichtigste zum Chippen von Hunden

  • Hunde-Mikrochip: Beim Hunde-Chip (RFID Mikrochip) handelt es sich um einen reiskorngroßen Transponder, der Hunden zur Kennzeichnung in die Haut implantiert wird. Der Chip enthält eine einzigartige Nummer, mit der der Hund identifiziert werden kann.
  • Vorteile: Auch wenn nicht jeder Hund zwingend einen Mikrochip braucht, ist er sinnvoll, um den Vierbeiner zweifelsfrei seiner Besitzerin bzw. seinem Besitzer zuzuordnen. Er verblasst nicht wie eine Tätowierung und kann nicht verloren gehen wie ein Adressanhänger am Halsband.
  • Implantation: Der Hundechip wird in der Tierarztpraxis mit Hilfe einer dicken Kanüle in die Haut am Nacken des Hundes eingesetzt. Das Einsetzen ist für den Hund kaum schmerzhaft und ist in etwa vergleichbar mit dem kurzen Piks einer Spritze beim Impfen.
  • Kosten: Wer seinen Hund chippen lassen möchte, sollte mit Kosten zwischen 40 und 70 € für den Mikrochip und das Einsetzen durch die Tierärztin bzw. den Tierarzt rechnen. Bei petolo sind die Kosten für das Chippen Ihres Hundes im jährlichen Gesundheitsbudget abgedeckt.

Ist das Chippen von Hunden Pflicht?

Grundsätzlich gibt es in Deutschland keine generelle gesetzliche Pflicht, alle Hunden chippen zu lassen. Ob ein Hund mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden muss oder nicht, hängt vom jeweiligen Bundesland ab – denn Tierschutzgesetze und damit auch Vorschriften über das verpflichtende Chippen von Hunden sind Ländersache.

Jedes Bundesland kann für sich selbst entscheiden, ob es Tierhalterinnen und Tierhalter zum Chippen ihres Hundes verpflichtet oder nicht. In einigen Bundesländern müssen nur sogenannte „Listenhunde“ gechippt werden – also Rassen, die von den Behörden als „gefährlich“ eingeschätzt werden. Welche Rassen das sind, legt das jeweilige Bundesland fest. In anderen Bundesländern sind wiederum alle Hunde zu chippen, die eine bestimmte Körpergröße oder ein bestimmtes Gewicht haben.

Was heißt das jetzt für Sie als Hundehalterin oder Hundehalter? Das Mikrochippen Ihres Hundes ist unter folgenden Voraussetzungen in Ihrem Bundesland Pflicht:

  • Mikrochippen nur für als gefährlich eingestufte Hunderassen: Bremen,¹ Hessen,² Mecklenburg-Vorpommern,³ Rheinland-Pfalz,⁴ Saarland⁵
  • Hundechip nur bei Listenhunden, dafür verpflichtende Tätowierung für alle Hunde: Bayern,⁶Baden-Württemberg⁷
  • Hundechip ausnahmslos für alle Rassen: Berlin,⁸ Hamburg,⁹ Niedersachsen,¹⁰ Sachsen-Anhalt,¹¹ Schleswig-Holstein,¹² Thüringen¹³
  • Chip-Pflicht für alle Hunde mit einer Widerristhöhe von mind. 40 cm und einem Gewicht von mind. 20 kg sowie für Listenhunde: Brandenburg,¹⁴ Nordrhein-Westfalen¹⁵

Die Chip-Pflicht für Hunde unterscheidet sich auch anhand des Alters des Hundes von Bundesland zu Bundesland: So müssen Sie Ihren Welpen beispielsweise in Niedersachsen spätestens ab einem Alter von sechs Monaten chippen lassen, in Hamburg jedoch bereits ab dem dritten Lebensmonat. Kaufen Sie einen Welpen vom Züchter, ist dieser aufgrund der standardmäßigen Zuchtauflagen meist bereits gechippt.

Sachsen ist hingegen das einzige Bundesland, in dem aktuell gar keine Pflicht zum Chippen von Hunden greift.¹⁶ Hier müssen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer ihren Hund jedoch dann chippen lassen, wenn sie mit dem Vierbeiner ins europäische Ausland fahren. Möchten Sie mit dem Hund reisen, ist es Pflicht, dass Ihr Vierbeiner gechippt und die Chipnummer im EU-Heimtierausweis Ihres Haustieres eingetragen ist. Seit 2011 ist es nicht mehr ausreichend, bei Grenzübertritten nur den EU-Heimtierausweis dabeizuhaben.¹⁷

Wann sollte man seinen Hund chippen lassen?

Ein Hund läuft ohne Leine in der Natur.

Selbst wenn Sie in einem Bundesland leben, in dem das Chippen von Hunden nicht gesetzlich verpflichtend ist, ist es dennoch sinnvoll, Ihrem Hund einen Mikrochip einsetzen zu lassen. Dank des Mikrochips lässt sich Ihr Tier nämlich immer identifizieren und seiner Besitzerin bzw. seinem Besitzer zuordnen. Das ist wichtig für den Fall, dass der Hund wegläuft oder von jemandem gestohlen wird.

Durch die im Chip des Hundes gespeicherten Daten können Sie zudem zweifelsfrei beweisen, dass die Fellnase auch tatsächlich zu Ihnen gehört. Entläuft der Vierbeiner, wird aufgegriffen und landet im Tierheim, müssen Sie beweisen können, dass es sich um Ihren Hund handelt. Haben Sie Ihren Hund chippen lassen, sind die auf dem Chip gespeicherten Daten und der EU-Heimtierausweis Ihres Haustieres die einfachste Möglichkeit, dies nachzuweisen. Im Gegensatz zu einem Halsband mit Anhänger kann der Mikrochip bei Ihrem Hund auch nicht verloren gehen.

Dies wird auch wichtig, falls Fremde Ihren Hund stehlen: Die Daten im Hundechip sind nämlich fälschungssicher und können kaum manipuliert werden. Wird Ihr Hund aufgegriffen, lässt sich durch das Auslesen des Chips überprüfen, ob es sich um Ihr gestohlenes Tier handelt oder nicht.

Ein Hundechip hat noch weitere Vorteile. Während früher Tätowierungen verbreitet waren, um Hunde zu kennzeichnen, werden diese heutzutage kaum noch verwendet. Stattdessen kommen die kleinen Mikrochips zum Einsatz: Diese halten nicht nur ein Leben lang, da sie als sogenannte Transponder keine Batterien oder Akkus benötigen – sondern sie lassen sich im Gegensatz zu Tätowierungen auch eindeutig zuordnen. Früher wurden Hunden zum Teil die gleiche Tätowierung verpasst, wodurch eine unverwechselbare Kennzeichnung nicht möglich war. Zudem müssen Tiere für die Tätowierung betäubt werden, was dem Hund beim Chippen erspart bleibt.

Da der Chip in etwa so groß wie ein Reiskorn ist, stört er den Vierbeiner im Alltag nicht. Er ist so klein, dass Ihr Hund (oder Ihre Katze) ihn bereits kurz nach dem Einsetzen nicht mehr spüren kann.

Wie wird der Chip bei meinem Hund eingesetzt?

Entscheiden Sie sich dazu, Ihren Hund chippen zu lassen, erfolgt die Implantierung in einer Tierarztpraxis. Oftmals werden Hunde bereits als Welpen gechippt, insbesondere, wenn sie vom Züchter kommen. Es ist aber auch problemlos möglich, einen älteren Hund chippen zu lassen.

In der Tierarztpraxis implantiert die Tierärztin bzw. der Tierarzt den Mikrochip in die Haut des Hundes. Dafür wird eine Art Spritze mit einer dicken Hohlnadel verwendet, die den Hundechip ins Gewebe einpflanzt. Für den Vierbeiner ist das Einsetzen nicht schmerzhaft – der kurze Moment des Einsetzens ist eher mit dem Piks einer Nadel vergleichbar, wenn Sie Ihren Hund impfen lassen. Eine Narkose bei Hunden ist für das Chippen nicht erforderlich.

Auf dem Markt gibt es diverse Chips von unterschiedlichen Herstellern und in verschiedenen Größen. In den meisten Fällen sind die Chips für Hunde aber nicht größer als der Durchmesser einer 1-Cent-Münze. Das Chippen des Hundes erfolgt immer an der linken Halsseite ins Nackengewebe: Hier werden alle Mikrochips bei Hunden eingesetzt, damit sich auch im Ausland entlaufene Vierbeiner schnell identifizieren lassen.

Sobald Ihre Tierärztin bzw. Ihr Tierarzt Ihrem Liebling den Hundechip eingesetzt hat, kann dieser sofort ausgelesen werden.

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Wussten Sie schon? Auch wenn es nicht in jedem Bundesland zwingend vorgeschrieben ist, dass der Chip Ihres Hundes in einer Tierarztpraxis eingesetzt wird, sollten Sie in jedem Fall auf die Expertise von ausgebildeten Tierärztinnen und Tierärzten zurückgreifen. Die Kosten für das Chippen des Hundes können je nach Tierarztpraxis variieren. Mit der Hundekrankenversicherung von petolo müssen Sie sich darum keine Gedanken machen: Wir übernehmen die Kosten für das Chippen Ihres Hundes im Rahmen unseres jährlichen Gesundheitsbudgets. Je nach Tarif profitieren Sie von einer Kostenübernahme von bis zu 120 €.

Wie wird der Hundechip ausgelesen?

Ein Tierarzt überprüft einen Chip bei einem Hund.

Der Hundechip sendet bei Aktivierung Radiowellen in niedriger Frequenz aus. Um diese Radiowellen auszulesen, gibt es spezielle Lesegeräte. Diese sind nicht nur Tierarztpraxen, Tierheimen und Tierkliniken vorbehalten, sondern können auch von interessierten Hundehalterinnen und Hundehaltern frei gekauft werden.

Beim Auslesen gibt der Mikrochip des Hundes Aufschluss über:

  • Individuelle und einzigartige, 15-stellige Chipnummer
  • Herkunftsland des Vierbeiners
  • Hersteller des Hundechips

Das Auslesen des Hundechips hilft bei der Identifizierung des Haustieres aber nur dann, wenn der Hund auch registriert ist – denn sonst kann die Chipnummer nicht mit Ihnen als Halterin oder Halter in Verbindung gebracht werden. Erst durch die Registrierung werden Ihr Name und Ihre Adresse mit der Nummer des Mikrochips Ihres Hundes verknüpft.

Wo kann ich meinen gechippten Hund registrieren lassen?

Für die Registrierung Ihres Hundes gibt es verschiedene Stellen, an die Sie sich wenden können. Hauptsächlich kommen drei Datenbanken in Frage:

  • TASSO e.V. (kostenlos)
  • FINDEFIX Haustierregister des Deutsches Tierschutzbundes (kostenlos)
  • IFTA Internationale Zentrale Tierregistrierung (kostenpflichtig)

Um die Registrierung Ihres gechippten Hundes müssen Sie sich selbst kümmern. Manche Tierheime und Tierarztpraxen übernehmen die Registrierung, darauf verlassen sollten Sie sich jedoch nicht.

Für welche Registrierungsstelle Sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Sie können Ihren Hund auch bei mehreren Datenbanken registrieren. Am einfachsten geht das online bei der entsprechenden Datenbank. Füllen Sie dafür die erforderlichen Formulare aus, geben Sie Chipnummer, Name des Hundes und Ihre Kontaktangaben ein und versenden Sie den Registrierungsantrag online. Ändert sich Ihre Adresse, können Sie das den Registrierungsstellen TASSO, FINDEFIX, Haustierregister und IFTA meist ebenfalls online mitteilen.

Ist der Chip mit Risiken für meinen Hund verbunden?

Nein, Risiken hat der Hundechip für Ihren Vierbeiner keine. Das Einsetzen ist – bis auf den kurzen Piks mit der Nadel – für Ihren Hund schmerzfrei. Der Chip selbst ist so klein, dass Ihr Tier ihn nicht spüren kann. Außerdem besteht er aus einem anti-allergenen Material. Die Gefahr, dass er sich in der Haut Ihres Hundes entzündet oder zu schmerzhaften Verwachsungen führt, ist also sehr gering.

Nach dem Einsetzen wandert der Mikrochip in Richtung Schulter und verwächst dort mit dem Muskelgewebe, sodass er nicht in die darunterliegenden Hautschichten dringen kann. Manchmal ist es möglich, dass Sie den Hundechip beim Ertasten spüren können – auch das ist aber ungefährlich für Ihr Haustier. Gelegentlich kommt es vor, dass der Mikrochip des Hundes im Gewebe etwas wandert. Er befindet sich dann in einigen Fällen nicht mehr im Nackenbereich, sondern beispielsweise am Brustkorb. Auch davon geht in aller Regel aber kein gesundheitliches Risiko für Ihren Liebling aus.

Einige Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer haben Angst, dass der Chip des Hundes schädigende Strahlung aussendet. Der Transponder verhält sich im Körper Ihres Hundes jedoch absolut passiv. Das bedeutet: Von sich aus gibt er keine Strahlung ab und sendet auch nicht von allein Daten aus. Erst, wenn der Chip mit dem speziellen Lesegerät ausgelesen wird, wird er aktiviert – dann gibt er für die kurze Zeit des Auslesens ungefährliche Radiowellen ab.

Lassen Sie Ihren Hund chippen, müssen Sie also keine Sorgen haben, dass eventuelle Strahlung die Gesundheit Ihres Hundes schädigt. Auch kann der Hundechip nicht per GPS geortet werden. Er dient allein der Kennzeichnung Ihres Hundes und hilft im Falle des Falles, Sie als Halterin bzw. Halter ausfindig zu machen.

Was kostet es, meinen Hund chippen zu lassen?

Möchten Sie Ihren Hund chippen lassen, fallen zum einen Kosten für den Hundechip an. Zum anderen entstehen Kosten für das Einsetzen des Mikrochips durch die Tierärztin bzw. Tierarzt. Die Tierarztkosten des Hundes sind in der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) festgelegt und können somit nicht beliebig angesetzt werden. Gestaltet sich das Implantieren schwierig, kann die Tierarztpraxis die Kosten für das Einsetzen des Hundechips allerdings zu einem höheren GOT-Gebührensatz abrechnen.

Wie hoch sind die Kosten für das Chippen des Hundes beim Tierarzt?

Die Kosten für das Chippen Ihres Hundes in der Tierarztpraxis oder Tierklinik hängen zunächst vom Mikrochip ab, der bei Ihrem Hund eingesetzt werden soll. Je nach Größe und technischer Qualität fallen die Kosten für den Hundechip je nach Hersteller unterschiedlich hoch aus. In der Regel können Sie für den Chip Ihres Hundes mit Kosten zwischen 30 und 50 € rechnen. Der Mikrochip hält dabei in der Regel ein ganzes Hundeleben lang.

Für das eigentliche Chippen Ihres Hundes entstehen zusätzlich folgende Kosten für die Arbeit der Tierärztin bzw. des Tierarztes (gemäß GOT):¹⁸

Hundechip-Kosten
(1-facher GOT-Satz)
Hundechip-Kosten
(2-facher GOT-Satz)
Hundechip-Kosten
(3-facher GOT-Satz)
Implantation eines
Transponders
(Hundechip)
10,24 € 20,48 € 30,72 €
Dokumentation
im Rahmen
der Kennzeichnung
5,50 € 11,00 € 16,50 €
Auslesen
des Hundechips
4,59 € 9,18 € 13,77 €
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Gut zu wissen: Möchten Sie Ihren Hund chippen lassen, können Sie insgesamt mit Kosten zwischen 40 und 80 € für Mikrochip und das Einsetzen durch die Tierärztin bzw. den Tierarzt rechnen.


Übernimmt die Hundekrankenversicherung die Kosten für das Chippen?

Die Kosten für den Hundechip können von der Hundekrankenversicherung übernommen werden. Im Gegensatz dazu übernehmen reine OP-Versicherungen die Kosten für das Chippen bei Hunden und Katzen in der Regel nicht.

Mit petolo können Sie sich auf die Übernahme der Kosten für das Chippen Ihres Hundes verlassen. Die Kosten für den Chip des Hundes und für das Einsetzen in der Tierarztpraxis sind in der Hundekrankenversicherung von petolo im Rahmen unseres jährliches Gesundheitsbudgets abgedeckt. Die Höhe der Kostenübernahme unterscheidet sich je nach Tarif: In jedem Fall profitieren Sie von einer Erstattung von 80 € bis zu 120 € der Kosten, wenn Sie Ihren Hund chippen lassen.

Die petolo Hundekrankenversicherung deckt im Rahmen des jährlichen Gesundheitsbudgets jedoch nicht nur die Kosten für das Chippen Ihres Hundes oder Welpen ab, sondern bietet darüber hinaus auch noch weitere Vorteile:

  • Vollschutz: Bei uns erhalten Sie eine Hundekrankenversicherung inklusive Hunde-OP-Versicherung in allen Tarifen.
  • Keine Wartezeit: Unsere Hundekrankenversicherung ist ohne Wartezeit (Jahreshöchstleistungen in den ersten zwei Versicherungsjahren sind abhängig vom Tarif).
  • Tierkrankenschutz auf Lebenszeit: Wir versichern alle Hunderassen ab der 8. Lebenswoche.
  • SOS-Budget: Wir unterstützen Sie bei Traumabehandlungen, Tierpension, Tiersitter und weiteren Leistungen mit einem jährlichen SOS-Budget von bis zu 240 € (abhängig vom Tarif).
  • Freie Tierarztwahl: Sie entscheiden, wo Sie Ihren Vierbeiner behandeln lassen möchten.
  • Kostenerstattung bis zum 4-fachen GOT-Satz: Wir helfen auch dann, wenn es einmal schwierig wird – und übernehmen Tierarztkosten bis zum 4-fachen Gebührensatz.

Bei petolo finden Sie genau die Hundekrankenversicherung, die am besten zu Ihnen und Ihrem Liebling passt. Unsere drei Tarife bieten Ihnen die größtmögliche Flexibilität – und das bereits ab 29,90 € im Monat.

Die Tarifübersicht von petolo für Hundekrankenversicherungen.

Unser Tipp: Guter Rat ist teuer? Nicht bei petolo – und er muss auch nicht mit Stress, langen Wartezeiten und einer stressigen Anfahrt verbunden sein. Dank der Videosprechstunde von Dr. Fressnapf ist eine erste Begutachtung Ihres Vierbeiners auch ohne Termin in der Tierarztpraxis möglich. Über die Kamera Ihres Smartphones oder Tablets kann sich eine erfahrene Online-Tierärztin bzw. Tierarzt Ihren Hund genau anschauen – auch am Wochenende, an Feiertagen oder im Urlaub. Sollte ein Vor-Ort-Besuch ratsam sein, werden Sie und Ihr Vierbeiner schnellstmöglich in eine Tierarztpraxis Ihrer Wahl überwiesen. Das Beste: Die Dr. Fressnapf Videosprechstunde ist in allen drei Tarifen unserer Hundekrankenversicherung inklusive.

Fazit: So teuer ist das Chippen von Hunden

Ein gechippter Hund kann ohne Leine herumtollen und seine Besitzer müssen sich keine Sorgen mehr machen.

Nicht für alle Halterinnen und Halter ist es Pflicht, den eigenen Hund chippen zu lassen: In einigen Bundesländern brauchen nur als gefährlich eingestufte Hunde einen Mikrochip. Nichtsdestotrotz ist es ratsam, Ihren Hund auch dann chippen zu lassen, wenn er kein sogenannter Listenhund ist. Denn: Reißt sich Ihr Liebling beim Spaziergang von der Leine los oder ist beim Freilauf plötzlich auf und davon, dient die Registrierung per Hundechip dazu, Ihren Vierbeiner schnellstmöglich wiederzufinden. Die Kosten für das Einsetzen des Hundechips sind mit circa 40 bis 70 € eine einmalige Investition – denn der reiskorngroße Mikrochip hält ein Hundeleben lang. Die richtige Hundekrankenversicherung übernimmt sogar die Kosten für das Chippen Ihres Hundes.

Quellenangaben

¹https://www.transparenz.bremen.de/metainformationen/gesetz-ueber-das-halten-von-hunden-vom-2-oktober-2001-184268?asl=bremen203_tpgesetz.c.55340.de&template=20_gp_ifg_meta_detail_d

²https://www.rv.hessenrecht.hessen.de/bshe/document/jlr-HuVHErahmen

³https://www.landesrecht-mv.de/bsmv/document/jlr-HuHVMV2022pP3

https://landesrecht.rlp.de/bsrp/document/jlr-LHundGRP2004pP4

https://recht.saarland.de/bssl/document/jlr-HuVSL2022pP5

https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV96517-140

https://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&docid=jlr-HuVBW2000pP4&psml=bsbawueprod.psml&max=true

https://www.berlin.de/sen/verbraucherschutz/aufgaben/tierschutz/hundehaltung/berliner-hundegesetz-267536.php

https://www.hamburg.de/hundegesetz/

¹⁰https://www.laves.niedersachsen.de/startseite/tiere/tierschutz/tierhaltung/das-niedersaechsische-hundegesetz-nhundg-110827.html#Kennzeichnung

¹¹ https://lvwa.sachsen-anhalt.de/service/hundegesetz-und-hunderegister/transponder

¹² https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/T/tierschutz/Hunde/_documents/hundehaltung_privat.html

¹³ https://landesrecht.thueringen.de/bsth/document/jlr-HuKennzVTHpP1

¹⁴https://www.brandenburg.de/cms/detail.php?id=56453

¹⁵https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_text_anzeigen?v_id=2820041209115743048

¹⁶ https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/4280-GefHundG

¹⁷https://www.tasso.net/Service/Gesundheit-und-Recht/Tier-und-Recht/Gesetze

¹⁸ https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/got/

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